Time warps 14.03.200814.03.2008 Was lese ich auf telepolis? So stellen sich britische Manager ein zukünftiges Zuhause vor. Familie und Karriere formen somit wieder eine Einheit, freilich unter neuen Bedingungen. Zu denen gehört dann zum Beispiel, dass lange Zeit rituelle Arbeitszeiten („nine to five“) aufgegeben werden. An deren Stelle treten die schon gegenwärtig häufig zitierten „maßgeschneiderten“ Arbeitszeiten im Homeoffice – die meistens viel – sehr viel – länger sind als die früheren Konfektionsstunden im Büro. Den klassischen Angestellten gibt es in der Manager-Zukunftsfantasie eher selten, die Gilde der Entscheider setzt auf das projektbezogene, befristete Arbeiten, das Hoppen von einem Job zum nächsten – mit den damit verbundenen Anstrengungen des Individuums, in eigener Sache Reklame und Marketing zu betreiben. Das mache ich seit Jahren. Mein Bruder und mein Schwager übrigens auch… Mir scheint in den britischen1 Chefetagen eine gewisse Rückständigkeit zu herrschen. Was die für Zukunft halten, ist heute schon Vergangenheit. und nicht nur dort ↩Teilen mit:MastodonWhatsAppE‑MailMehrDruckenLinkedInTelegramPinterestGefällt mir:Gefällt mir Wird geladen … Selbstständigkeit ArbeitZukunft
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