Vielleicht hilft es auch

wenn man einfach weniger Auto fährt?

Zumindest wenn man den Beitrag auf heute.de anschaut, drängt sich der Eindruck auf, es wird wieder geforscht um der Forschung willen. Akademisch, aber eigentlich nicht pragmatisch soll mit besonderen Schallschutzwänden und Fenstern dem Autolärm Einhalt geboten werden.

Daran verdienen alle: Autohersteller, die sich nicht mehr um die Lärmemission kümmern müssen, Straßenbauer, die nun tüchtig asphaltieren können weil der Lärm ja nachher von einer Schutzwand zugedeckt wird, Fensterhersteller, die mal wieder auf hohe Umsätze hoffen dürfen, Schallschutzwand-Konstrukteure, die den alten untauglichen Krempel mit Steuergeldern demontieren und neue Wände hinstellen dürfen, Vermieter, die auch in der Nähe von Autobahnen keine Mietminderung mehr akzeptieren brauchen.

Rundum sind alle glücklich. Jetzt können wir wieder soviel Krach machen wie möglich. Und dabei Geld verdienen. Toll, oder? Nein, das ist nicht pervers, das ist schlicht dumm.

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