Kategorie: public
An dieser Stelle sammle ich alle Dokumente, die sich im Laufe der Zeit angehäuft haben nur darauf warten, dass sie jemand ins HTML-Format überträgt.
Sie finden daher beispielsweise Reiseeindrücke unserer Reisen zu fernen und nahen Zielen. Sie sind das Ergebnis unregelmäßiger Tagebuchnotizen, die ich – im Gegensatz zu bekannteren Zeitgenossen – im Internet kostenlos anbieten.
Lyrik
Fritzchens Ode an den Mai
Nun, es ist nicht Fritzchen, sondern Jonas (9), der da singt, aber es klang damals vermutlich ähnlich. Hier der Text: Komm, lieber Mai, und mache die Bäume wieder grün und lass mir an dem Bache die kleinen Veilchen blühn! Wie möchte ich doch so gerne ein Veilchen wieder Sehn, ach, lieber Mai, wie gerne einmal […]...
Lyrik
Gedicht der Woche
Weihnachtsstille Leise rieselt Schnee vom Himmel Eis bedeckt nun diese Welt Als glänzen, strahlen hundert Schimmel Wenn die Weihnachtsstille hält. Johanna, 11 Jahre...
Lyrik
Du musst nicht gehen!
Jimmy Reed mit „You Don’t Have to Go“ Das ist bester Blues. Leider ist die Bild- und Tonqualität nicht überragend. Jimmy Reed von checker758...
Lyrik
Gedicht der Woche
Schneck Es war ein Scheck besonders dreist, ein wahrer Meister aller Schnecken, der gern den Garten abgespeist bis in die allerletzten Ecken. Er fraß Salat und alle Sprossen, auch Blumen, Beeren, Binsenkraut, selbst Dornen hat er voll genossen, sogar das Schneckenkorn verdaut. Und wenn der große Schneckenschreck ihn mit der Schere wollte spalten, fand er […]...

Lyrik
Gedicht der Woche
Der Krokus Wenn im Frühling, Vollmondnacht,Ostern immer näher rückt,kommt der Krokus, nur ganz sacht,wie mit einem Schwert gezückt. Durch die weiche OberschichtGleitet er aus purem Gold,glänzend, strahlend, wie aus Licht,so jung und zart und auch so hold. Johanna, 10 Jahre, März 2012...
Lyrik
Gedicht der Woche
Sie saßen und tranken am Teetisch, Und sprachen von Liebe viel. Die Herren waren ästhetisch, Die Damen von zartem Gefühl. Die Liebe muß sein platonisch, Der dürre Hofrat sprach. Die Hofrätin lächelt ironisch, Und dennoch seufzet sie: Ach! Der Domherr öffnet den Mund weit: Die Liebe sei nicht zu roh, Sie schadet sonst der Gesundheit. […]...

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Digitale Literatur: Märchen, reloaded.
Das ist durchaus wörtlich zu verstehen: ich habe mich kurzfristig dazu entschlossen, das ePub-Format auszuprobieren und nach ermutigenden ersten Versuchen mit belanglosen Texten ein etwas umfänglicheres Zielobjekt gefunden. Märchen. In Zeiten, in denen Großeltern noch Märchen vorlesen, die sie in großen Büchern im Regal sicher konservieren, sind vorbei. Auch Großeltern haben heutzutage ein iPad, Kindle […]...

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Die Ballade des Monats: Des Dichters Haupt
Und wieder haben wir ein kleines Meisterwerk der Dichtung. Im Gegensatz zur klassischen Dichtung nehmen sich die hier veröffentlichten Werke natürlich bescheidener aus, sie dienen aber durchaus der Erbauung und Belehrung. Heute geht es um die Problematik der Kunst und der Kunstgeschichte, wenn sie auf eine Art neuzeitlicher Reliquienverehrung trifft....

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Buchtipp: The Laws of Simplicity – oder: geht’s auch einfacher?
Wer sich häufiger mit Software und Betriebssystemen beschäftigt, sowohl aus Sicht des Nutzers, als auch aus Sicht des Programmierers, der weiß um die Fallstricke in der Schnittstellenprogrammierung. Nun sind Redakteure per se nicht dazu geeignet, Benutzerfreundlichkeit zu ergründen oder zu definieren, aber sie tragen als Rädchen im Getriebe des Erstellungsprozesses doch Verantwortung, wenn es um […]...

thinkware
Buchtipp: Getting Things Done – Und nun verabschieden wir uns von den Nichtschwimmern …
Besonders wer eigenständig arbeitet und seine Aufgaben selbst einteilen, zuordnen und weiterverfolgen muss (beispielsweise weil er selbstständig ist), kommt irgendwann an seine Grenzen: Berufliches und Privates vermischen sich, die Merkfähigkeit lässt nach, die Hälfte geht im täglichen Betrieb unter, der Stress nimmt zu....

glosse
Politik
Superinfektionen
Also gut, ich oute mich mal wieder: Ich halte sowas wie einen Bundestrojaner für ungefähr so sinnvoll wie Memory mit 20 identischen Bierdeckeln. Irgendwer schreibt einen Trojaner oder Virus oder was weiß ich und erhält dafür die Genehmigung seines Chefs, ihn auf ein paar Leute loszulassen, die tatsächlich was Kriminelles planen1. Das Programm wird eingesetzt, […]...