In diesem Jahr haben wir eine Reise gemacht, die nicht nur viel Sitzfleisch verlangte, sondern auch für mich eine besondere Bedeutung hat: In Windhoek hatte ich vor 35 Jahren Abitur gemacht und war auch in den Jahren zuvor (wegen meiner Schulzeit in Natal, Südafrika) schon einmal in dem Land gewesen, zu dem wir Deutsche eine eigenartige Beziehung haben: hier haben wir als Kolonialmacht gewütet und den ersten Völkermord des letzten Jahrhunderts begangen – und hierhin reisen jährlich eine Dreiviertel Million Deutsche, um die einzigartige Schönheit des Landes zu genießen.
Aus den zahlreichen Fotos, die wir geschossen haben, stelle ich nur eine kleine Auswahl vor. Wie sich die trockene Luft und der allgegenwärtige Staub, die Wärme der Sonne und die Stille eines überwältigenden Nachthimmels anfühlt, muss man aber selbst erleben.
Jedoch ist Vorsicht geboten: „Africa bites!“