Seit heute morgen sind wir wieder aus dem Urlaub zurück. Wir waren mit dem Rad an der Loire — so mit Zelt, Kocher und Schlafsack und so. Es war toll. Ich werde in den kommenden Tagen mal die Eindrücke und Tagebuchaufzeichnungen bearbeiten und posten.
Das Schöne ist ja, dass man bei der Rückkehr sich eigentlich gar nicht mehr so genau erinnern kann, wie lange man weg war. Monate? Wochen? Die Zeit ist nicht linear, sie verläuft wie Spaghetti in der Tomatensauce: Windungen, Kurven, Knoten und lose Enden. Mal ist sie kurz, mal dehnt sie sich schier unendlich. Dieser Abstand zum eigenen Zeitverständnis ist es, der einen Urlaub erholsam macht. Und das war er.
Außerdem werde ich mich jetzt wohl mal wieder mit der mittelalterlichen Geschichte Frankreichs beschäftigen müssen…