Bei der Vorstellung der neuen Mobilrechner auf der World Wide Developer Conference 2009 von Apple fiel mir eine eher nebensächliche Anmerkung des Marketingchefs Phil Schiller auf. Er sagt darin sinngemäß: „Wir haben dem 13“-MacBook jetzt soviele Extras und Ausstattung spendiert, dass es den Namen „Pro“ verdient hat.“
Apple hat damit 3 Mobilrechner mit dem Namenszusatz „Pro“ im Angebot: 13″ (für Einsteiger1, 15″ (der Klassiker) und 17″ (für Unersättliche). Was aber ist mit dem letzten verbliebenen kleinen weißen MacBook in seinem mittlerweile recht veraltet anmutenden Polycarbonat-Gehäuse2?
Der Abstand wird mit der Umbenennung und der Zusatzausstattung noch größer. Das weiße MacBook wirkt jetzt wie ein Mac für Leute, die sich nichts Besseres leisten können. Es ist nicht mehr Teil der kompletten Produktpalette, es ist ein „Goner“. Es wird vermutlich noch in diesem Jahr aus dem Angebot genommen werden.
Damit entsteht jedoch in der Produktreihe eine Lücke. Womit sie gefüllt wird, weiß derzeit nur der Vorstand von Apple. Genau dort passt nämlich irgendeine Art von Netbook hin… (In die Produktreihe, nicht in den Vorstand.)