Manche Menschen haben ein eigenartiges Verständnis von Privatsphäre:
Ein vielfacher Millionär hatte […] geklagt, weil er meinte, dass sein Vermögen Privatsache sei. Das Urteil nun ist aber wohl noch nicht das Ende des Streits. […] Es gebe ein berechtigtes öffentliches Interesse an Vermögen, die mehrere hundert Millionen oder gar Milliarden Euro umfassten – und ihrer Herkunft […] (FAZ)
Privatsache ist das Vermögen nur, wenn ich die Scheinchen alle im Keller selbst gemalt habe. Aber man erhält keine Millionen nur dadurch, dass man bei Kerzenschein Socken strickt, sondern dadurch, dass man unheimlich viel Glück hat und zahlreiche Menschen einen dabei wissentlich oder unwissentlich unterstützen. Der Mensch sollte einfach dankbar dafür sein, dass er das Geld hat und es als Verpflichtung betrachten und nicht wie Dagobert darin baden.