
Zum Terror gehören immer zwei: Die, die ihn auslösen und die, die sich fürchten. Und nichts fürchten Terroristen mehr als dass ihre Verbrechen keine Wirkung zeigen. Eine Gesellschaft, die sich die Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit über viele Jahre mit Blut und Tränen erkämpft hat, muss keine Angst haben.
Im Gegenteil: Die Furchtlosigkeit macht den Terroristen und Selbstmordattentätern erst Angst, denn sie macht nicht nur ihr Leben, sondern auch ihr Sterben sinnlos. Mögen die, die im Namen einer Religion oder Überzeugung anderen Menschen Schmerz zufügen, als namenloser Staub verweht werden. Es gibt keinen Gott, der sie für ihre Taten belohnt.
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