Ich habe ja nun seit vielen Jahren einen Mac und bin es auch gewöhnt deswegen manchmal schief oder beneidend angeschaut zu werden, wenn ich in der Bahn hocke und arbeite.1
Da ch dabei meist Musik höre, blende ich die Umgebung recht gut aus. Das fiel mir heute auf, als ich mal wieder bahntechnisch unterwegs war. Zwar mache ich mir sehr selten einen Sport daraus, durch den Zug zu schlendern und das Verhältnis von PC mit Windows und den Macs zu sichten, aber ein anderes Phänomen war bisher meiner Aufmerksamkeit völlig entgangen: der geradezu epidemische Zuwachs an iPhones. Diese kleinen flachen Teile, die wie eine metallene Schokoladentafel aussehen, mit der man telefonieren kann. Tolles Zeug.
Ihre Vermehrung jedoch macht mir fast schon Sorge: ich habe mich in meiner Mac-Nische so schön gemütlich eingerichtet — was ist, wenn alle diese Leute nun Produkte aus dem Haus Apple kaufen und ich damit in den Mainstream geradezu hineingesogen werde? Ich will nicht Mainstream sein, deshalb habe ich so einen Rechner mit einem angebissenen Apfel. Hey! Cupertino, könnt Ihr den ganzen iPhone-Beisitzern nicht so einen Überkleber mitliefern? Von diesen „Plays for Sure“ liegen in Redmond sicher noch ganze Hallen voll rum…
😉
Ersteres war früher häufig der Fall, letzteres hat in den verganenen 2 Jahren Überhand genommen ↩