Warm und trocken

Nicht immer ist das heiße und trockene Wetter eine Freude: Die Landschaft nördlich von München ähnelt zunehmend italienischen Landschaften. Zwar ist Umbrien hügeliger, aber dafür sind die Straßen schlechter. Die Kartoffeln vertrocknen auf den Feldern und der Mais wird zu Popcorn.
Für Rennradler ist das – wenn man nicht gerade so selbstmörderisch veranlagt ist und in der Mittagshitze fährt – eigentlich sehr angenehm zu fahren, denn bei knapp 30 km/h kühlt der Wind.
Ohne Wasserflasche sollte man allerdings nicht auf die Piste, denn der Wasserverlust ist enorm.
Mir fielen gestern auf der Fahrt die ersten Zeilen des Songs “Black Velvet” von Alannah Miles ein:

Mississippi in the middle of a dry spell
Jimmy Rogers on the Victrola up high
Mama’s dancin‘ with baby on her shoulder
The sun is settin‘ like molasses in the sky
The boy could sing, knew how to move, everything
Always wanting more, he’d leave you longing for
– via www.metrolyrics.com

Die Rückfahrt allerdings bei Sonnenuntergang hatte dann schon fast etwas Asiatisches. Zumindest erinnerte mich der Sonnenuntergang über der Regattastrecke an Bilder des Taj Mahal.

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