So dumm kann man sich anstellen 06.11.200710.01.2008 Wenn mal ein Gerät nicht so funktioniert, wie es sollte, gehe ich grundsätzlich mal davon aus, dass ich einen Fehler gemacht habe. Das nennt man Konditionierung und findet sich beispielsweise auch im Straßenverkehr wieder: Sobald ein Polizeiauto im Rückspiegel auftaucht, schaut jeder auf den Tacho. Ein ähnlicher Fall geschah mir heute morgen, als ich den Beamer unseres Kindergartens für eine Veranstaltung ausprobieren wollte: Laptop aufklappen, Adapterkabel rein, Beamer anstöpseln und einschalten. Nichts passierte. Der Laptop erkannte sofort das angeschlossene Gerät, stellte automatisch die Bildschirmauflösung um und ging in den „Bildschirm-spiegeln“-Modus1. Der Beamer suchte und suchte das Signal. Nachdem ich die mitgelieferte Gebrauchsanweisung angeschaut hatte2 – ich gehe zunächst immer davon aus, dass jedes Gerät intuitiv zu bedienen ist, dazu bin ich zu sehr Mac-User – war ich aber auch nicht schlauer: Schalten Sie den PC und den Beamer ab. Ja warum das denn? Verbinden Sie die beiden Geräte und schalten Sie zuerst den Beamer und dann den PC ein. Das erinnert mich doch sehr an die Zeiten des seligen SCSI-Anschlusses vor zehn Jahren. Der Beamer sollte eigentlich den Laptop automatisch finden. Tat er nicht. Nach gründlicher Untersuchung des Geräts stellte ich dann fest, dass er zwei VGA/D‑Sub-Anschlüssen hat: in und out. Und ich hatte den Falschen erwischt. Da stelle ich mir doch als technischer Redakteur die Frage: Muss das so kompliziert sein? Gibt es denn keine intuitivere Möglichkeit? Für den technische Laien wäre das die erste Hürde gewesen, bei der er das Gerät nicht zum Laufen gebracht hätte. Bei genauem Hinsehen erkannte ich später eingraviert die beiden Anschlusskennungen im schwarzen Plastik. Normalerweise werden diese Geräte doch nicht bei Flutlicht betrieben, sondern im abgedunkelten Raum. Da hätte man die Kennzeichnung aber ruhig deutlicher machen können. Ich glaube, da denkt keiner der beteiligten Techniker soweit. Macht ja nix. Aber dass sie dort Nieten in der Redaktion sitzen haben, das wertet die Firma deutlich ab. (War son Acer. Tut aber nichts zur Sache.) beide Monitore, sowohl der eingebaute wie der angeschlossene Beamer zeigen die gleiche Auflösung und den gleichen Inhalt ↩die deutsche Fassung ist auf der vorletzten Seite, weit hinter russisch und japanisch, man kann deutlich die Zielmärkte erkennen ↩Teilen mit:MastodonWhatsAppE‑MailMehrDruckenLinkedInTelegramPinterestGefällt mir:Gefällt mir Wird geladen … Unaufgeräumt BeamerHardware
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