Gerade las ich in dem Bericht bei tagesschau.de, dass die Armen in diesem Land immer ärmer, und die Reichen immer reicher werden:
Die reichsten zehn Prozent der Deutschen besitzen fast zwei Drittel des Vermögens, die ärmste Hälfte dagegen fast nichts.
Wissen wir das nicht schon lange? Immerhin nähert sich Deutschland damit dem internationalen Standard an, denn in den USA1, in Bangladesh2 und in China3 kennt man diese Kluft schon länger.
Jetzt stellt sich bei Erreichen des ökonomisch-darwinistischen Ideals – Einer hat alles, der Rest hat nichts – natürlich die Frage: „Wohin stecken wir all die Kollateralschäden?“ Milionen Erwerbslose und Niedrigverdiener warten quasi auf ihre Entsorgung …
Wer aber macht dann die Arbeit, von der die Reichen leben?