Die EU ist tot. Mausetot. 25.10.201125.10.2011 Keiner will es einsehen, der Traum war einfach zu schön: alle Länder Europas am trauten Tisch vereint und miteinander Produkte tauschend statt Krieg führend. Deutschland als größter Störfaktor – immerhin haben wir zwei Kriege und millionenfaches Leid zu verantworten – eingebettet in ein undurchdringliches Geflecht gegenseitiger Verpflichtungen und Verträge, gebunden an die wechselseitigen Vereinbarungen aus Geben und Nehmen. Ein schöner Traum fürwahr. Doch jetzt ist er geplatzt. Da helfen keine Rettungsschirme und Beschwichtigungen, keine Vorwürfe an gierige Banken und auch keine Missachtung wirtschaftlicher Grundsätze. Das Übel liegt tiefer: wir haben alle geglaubt, dass mit Geld allein Frieden und Wohlstand für Alle zu erreichen ist. Wir haben unser Leben nach dem Kontenstand gerichtet, haben gedacht, mit Geld könne man alles kaufen. Man muss nur genug davon haben. Aber haben wir auch bedacht, dass Geld nur ein Tauschgegenstand ist? Eine weltliche Erfindung, die es dem Bürger erlauben soll, immer mehr davon anhäufen zu können ohne es auch mit sich herumschleppen zu müssen? Haben wir nicht, denn unser Verhältnis zu Geld ist nicht identisch mit dem vieler anderer Länder, bei denen das Geld ein viel größerer Machtfaktor ist (eine Tendenz, die sich auch bei uns immer mehr durchzusetzen scheint). Daher geht es in vielen Haushalten der europäischen Union auch nicht um den fiskalischen Ausgleich oder eine konsistente Buchführung, sondern um Machtpoker zwischen den Wohlhabenden: wer kann sich gegen wen durchsetzen? Europa ist nur eine Milchkuh. Wenn sie nichts mehr hergibt, wird sie verwurstet. Schade, aber Einsicht lässt sich nicht kaufen. Die Banker und Zocker sind da nur die Aasfresser und Kakerlaken: sie werden von der Verwesung angelockt. Und die Milchkuh Europa riecht in der Tat schon sehr streng… Teilen mit:MastodonWhatsAppE‑MailBlueskyMehrDruckenLinkedInTelegramPinterestGefällt mir:Gefällt mir Wird geladen … Politik EuropaGierPolitik
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