Fritzchens Ode an den Mai 04.05.201301.05.2017 Nun, es ist nicht Fritzchen, sondern Jonas (9), der da singt, aber es klang damals vermutlich ähnlich. Hier der Text: Komm, lieber Mai, und mache die Bäume wieder grün und lass mir an dem Bache die kleinen Veilchen blühn! Wie möchte ich doch so gerne ein Veilchen wieder Sehn, ach, lieber Mai, wie gerne einmal spazieren gehn! Zwar Wintertage haben wohl auch der Freuden viel: man kann im Schnee eins traben und treibt manch Abendspiel, baut Häuserchen von Karten, spielt Blindekuh und Pfand, auch gibt’s wohl Schlittenfahrten aufs liebe freie Land. Doch wenn die Vögel singen und wir dann froh und flink auf grünem Rasen springen, das ist ein ander Ding! Jetzt muss mein Steckenpferdchen dort in dem Winkel stehen, denn draussen in dem Gärtchen kann man vor Schmutz nicht gehn. Am meisten aber dauert mich Lottchens Herzeleid, das arme Mädchen lauert recht auf die Blumenzeit. Umsonst hol ich ihr Spielchen zum Zeitvertreib herbei, sie sitzt in ihrem Stühlchen wie’s Hühnchen aus dem Ei. Ach, wenn’s doch erst gelinder und grüner draußen wär! Komm, lieber Mai, wir Kinder, wir bitten gar zu sehr! O komm und bring vor allem uns viele Veilchen mit, bring auch viele Nachtigallen und schöne Kuckucks mit. Dieses Lied war in Preußen vor dem ersten Weltkrieg für den Schulunterricht in der vierten Klasse vorgeschrieben (Quelle: Volksliederarchiv) Und hier die erste Strophe zum Anhören (MP3): http://www.streusplit.readit-dtp.de/wp-content/uploads/2013/05/Komm-lieber-Mai.mp3 Teilen mit:MastodonWhatsAppE‑MailMehrDruckenLinkedInTelegramPinterestGefällt mir:Gefällt mir Wird geladen … Lyrik
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