G7 ist woanders 07.06.201507.06.2015 G‑7-Gipfel: Von Polizisten begleitet starten Demonstranten Garmisch-Partenkirchen zu einem Sternmarsch Richtung Elmau. (Foto: dpa, Quelle: SZ.de) (München) Die führenden Politiker der G7-Staaten lachen sich ins Fäustchen. Wie aus gut unterrichteten Kreisen zu erfahren war, hat es eines immensen Aufwands bei der Vorbereitung und medialen Steuerung bedurft, um einen Gipfel in Elmau zu inszenieren, auf dem die Doppelgänger der Politiker ein paar Tage die angereisten Demonstranten und Reporter beschäftigen. „Einfach war es nicht“, so Hubert Tabbert (Name von der Redaktion geändert), „aber es hat sich augenscheinlich gelohnt.“ Immerhin habe man nicht nur die Polizisten im Unklaren lassen müssen, auch musste für jeden Politiker ein Doppelgänger gefunden werden. „Am Schwierigsten war es bei den Politikern, deren Regierungen häufiger wechseln. Die Suche nach einem Doppelgänger dauert ja mitunter Jahre, und dann das Training – wenn dann der Premier ausgetauscht wird, müssen wir wieder von vorne anfangen!“ Einiges Kopfzerbrechen bereitete auch die Rolle von Frau Merkel. Das läge aber nicht daran, dass die Regierung häufig wechselt, sondern dass „[…] Frau Merkel bislang so gut wie jeder mir bekannten deutschen Regierung vorgestanden hat und dementsprechend vor allem in Deutschland bekannt ist. […]“, so Tabbert achselzuckend. „Wir hätten den Gipfel ja lieber in Athen stattfinden lassen, wo das Gesicht von Frau Merkel nur aus Karikaturen bekannt ist und uns mehr Freiheiten gelassen hätte. Leider ist Griechenland immer noch nicht ein G7-Land.“ Aber mit dem Ergebnis ist Tabbert trotzdem zufrieden: „Die Presse kriegt Bilder, die Demonstranten ihre Plattform und Elmau ein bisschen Publicity!“ Teilen mit:MastodonWhatsAppE‑MailBlueskyMehrDruckenLinkedInTelegramPinterestGefällt mir:Gefällt mir Wird geladen … glosse Politik
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