Die Internetseite der Tagesschau meldet heute:
Wirtschaft sucht Mitarbeiter – 1,5 Millionen freie Stellen – Die Wirtschaft in Deutschland sucht laut einem Pressebericht so viele neue Mitarbeiter wie seit sieben Jahren nicht mehr. In den Unternehmen seien rund 1,5 Millionen Stellen unbesetzt, berichtet die „Bild“-Zeitung unter Berufung auf Schätzungen des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft (IW).
Na, da hätte ich doch Vorschläge, die allerdings alle daran scheitern werden, dass die Arbeitsplätze nur dann zu besetzen sind, wenn der willige Arbeitnehmer1 bereit ist, für einen Dumpinglohn 60 Wochenstunden zu arbeiten. Dass er vorher mit ca. 20 Jahren schon hochqualifiziert ist, mehrere Fremdsprachen fließend beherrscht und über mindesten 5 Jahre Auslandserfahrung verfügt, wird stillschweigend vorausgesetzt. Was mich aber am meisten wundert: seit Jahrzehnten wird von den Schulen gefordert, sie mögen doch bitte praxisbezogen ausbilden, also Fachidioten heranzüchten. Ja soll die Wirtschaft ihre Spezialisten doch selbst ausbilden.
Mit Firmenstipendien beispielsweise.
Immer nur auf andere schieben, macht einen selbst nicht glaubwürdiger.
komisches Wort, im Angestelltenverhältnis sollte man besser von „Arbeitbekommer“ sprechen, immerhin darf er sich gewöhnlich nicht seine Arbeit frei aussuchen ↩