Ist das jetzt eine Fehlleistung

oder nur aus dem Zusammenhang gerissen etwas eigenartig, wenn die Familienökonomin des DIW behauptet

„Es würde zu mehr Ungleichheit kommen, wenn die gut ausgebildeten Mütter mehr Zeit mit ihren Kindern verbringen“ (FAZ)

Daher befürwortet sie auch den weiteren Ausbau von Kinderkrippen. Ich würde jetzt als Betreuerin tief Luft holen und der Dame vors Schienbein treten, denn was sie hiermit verkündet heißt soviel wie:

Für den Arbeitsmarkt ausreichend qualifizierte Arbeitnehmerinnen müssen nach der Niederkunft umgehend wieder beschäftigt werden, damit die Kinder in eine Krippe gesteckt und dort geistig unterfordert werden können. Oder welches Ungleichgewicht meint sie denn, wenn nicht das soziale?

Stattdessen bietet man Vätern an, für zwei Monate mal die Karriere zurück zu stellen, damit sie in dieser Zeit die Frau wieder aus den Windeln schaufeln können, damit diese für acht Wochen arbeiten geht. Und der Vater dem Kind in diesen acht Wochen genau all die prägenden und wichtigen Erziehungsimpulse vermitteln kann, die es später braucht.

Hallo? Hallo? Jemand zu Hause?

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