Hauptsache dumm und dreckig 17.01.200921.02.2022 … dann gibt es auch genug Geld vom Steuerzahler. So fasse ich jetzt mal die Beschlüsse der Europäischen Investitionsbank unter dem Druck des politischen Popularismus in der Lobbykratie zusammen: Die Autoindustrie kriegt nach 50 Jahren Subventionierung (immerhin baut sie ja beispielsweise ihre Straße nicht selbst) auch noch den Allerwertesten vergoldet: Im Dezember hatte der EIB-Vorstand beschlossen, der Industrie zusätzliche Kredite in Höhe von 15 Milliarden Euro im Jahr zur Verfügung zu stellen. Für die Autoindustrie sollen vier Milliarden Euro zur Entwicklung umweltfreundlicher Technologien bereitgestellt werden. Kollatz-Ahnen kündigte an, dass der EIB-Vorstand im März über Projekte mit einem Volumen von 3,2 Milliarden Euro entscheiden werde. Einige Mitgliedstaaten verlangten nach EIB-Angaben, die vier Milliarden auf zehn Milliarden Euro aufzustocken. (netzeitung) Also: der deutsche Autokäufer kriegt für seine alte Dreckschleuder eine Abwrackprämie und die Hersteller bekommen Geld für neue Dreckschleudern. Und das nur, weil sie seit Jahren auf ihren Gewinnen hocken und effektiv jede umweltfreundliche Innovation blockieren. Wie sieht das denn mit uns Radfahrern aus? Krieg ich auch eine Prämie, weil ich keine fossilen Brennstoffe benutze und sich mein CO2-Ausstoß auf die Atemluft beschränkt? Nein, natürlich nicht! Wer bislang Arbeitsplätze ins Ausland verlagert hatte, dort aus Profitgier die Umwelt mit Füßen getreten hat, wer hierzulande Innovationen abwürgt, die den Profit schmälern könnten durch einen Verzicht aufs Auto, wer also bisher sich am Dreck dumm verdient hatte – der kriegt es gleich nochmal. Der Teufel scheißt eben immer auf den großen Haufen. Nur kann man Geld eben immer noch nicht essen… Wie soll denn das Hirn sich bewegen, wenn der Arsch es nicht tut? Teilen mit:MastodonWhatsAppE‑MailMehrDruckenLinkedInTelegramPinterestGefällt mir:Gefällt mir Wird geladen … Politik AutoindustrieWirtschaftskrise
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