Life, the Universe and Everything

OK, ich bin nicht der Erste, dem der eigentlich schon lange zu erwartende und dann doch so plötzliche Tod des Stephen Paul Jobs etwas näher gegangen ist als der Tod vieler anderer Millionen Menschen. Wie Douglas Adams war auch Steve Jobs ein Teil in meinem Leben. Beide haben mir anhand ihrer Zitate, Aphorismen und Äußerungen viel zum Nachdenken gegeben. Bei beiden habe ich gesehen, dass man sich nie mit dem Erreichten abfinden kann, sondern gedanklich alles hinterfragen sollte – das Leben, das All und den ganzen Rest.

Im Fall des Steve Jobs aber waren es nicht nur die Gedanken, die mir im Leben viel gegeben haben — ich habe eigentlich mein Leben auf die Produkte aufgebaut, die seine Firma im Laufe der Jahre als physischer Ausdruck seiner Weltanschauung verlassen haben. Ich könnte meine Selbstständigkeit, meine Art zu leben und meine Art an Probleme heranzugehen nicht ohne die Hilfe dieser Produkte aufrecht erhalten. Ich wäre ein Anderer. Das hat nichts mit Religion zu tun, wie sie manchmal einem Mac-User unterstellt wird, sondern mit einer gewissen geistigen Parallelität. Und mit der Erkenntnis, wie viel man aus seinem Leben machen kann und wie viel man seinen Mitmenschen geben kann, wenn man zu sich selbst gefunden hat.

„Stay hungry, stay foolish!“

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