
Rein spaßeshalber gibt es kurz vor der Jahreswende eine kleine Umfrage zu Cloud-Diensten.
Dienstleistungen in der Cloud sind ein zweischneidiges Schwert:
- Sie sind meist günstiger und leichter zu unterhalten.
- Sie schützen gegen Rechnerdefekte und -diebstahl.
- Sie sind überall nutzbar mit allen Geräten, die daran angebunden sind.
- Sie sind bequem einzurichten.
Aber
- Die Daten wandern in einen ominösen Datenspeicher außerhalb des eigenen Zugriffs.
- Sie sind bei Ausfall des Internets nicht erreichbar.
- Sie werden per Abo bezahlt und sind bei Zahlungsausfall gesperrt.
- Der Zugriff muss sorgsam geschützt werden.
Mit anderen Worten: viele traditionelle Unternehmen scheuen sich immer noch, den Schritt in die „Cloud“ zu machen, auch wenn sie zunehmend unter Zugzwang geraten, denn fast jedes Programm und Betriebssystem ist mittlerweile ohne Cloud-Anbindung „amputiert“.
Selbstständige tun sich da manchmal leichter, denn für sie geht es primär um einen Wettbewerbsvorteil und kurze Reaktionszeiten. An solche Personen wendet sich auch meine kleine Umfrage. Es dürfen mehrere Antworten gegeben werden, wobei ich Sie bitte, von einem Durchschnitt auszugehen.1
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Bei freien Technischen Redakteuren gibt es Kunden, die einen Cloud-Zugriff nutzen, solche, die ihn tolerieren – und solche, die ihn kategorisch ablehnen. Hier aber geht es um die Mehrheit. ↩