Verlängertes Siechtum 15.11.200816.11.2008 Wir ahnen es alle seit Jahren: die Autoindustrie (nicht nur die deutsche) siecht dahin. Es ist ein hausgemachtes Problem. Statt an Innovativen und Ressourcen sparenden Mobilitätsgeräten zu forschen (und diese auch zu entwickeln und zu verkaufen), hat man lange Jahre an möglichst dicken Brummern mit einem enormen Verbrauch an Treibstoff, Material und Platz gearbeitet, konnte es nicht dick genug haben. So als ob uns ganz China irgendwann mal nur noch Autos über 5 Liter Hubraum abkaufen wollte. Und nun? Der heimische Verbraucher zuckt, es stöhnt der Geldbeutel – und das nicht erst seit der Finanzkrise, sondern schon seit die Realeinkommen sinken – und es finden sich immer weniger Käufer für immer teureres Spielzeug. Ein kleiner Blick über den Tageskram und die Quartalserträge hinaus hätte geholfen. Die Politik kommt in der selbst verschuldeten Krise gerade recht: sie ist auch in diesem Fall Steigbügelhalter für veraltete Technik und deutsche Großmannssucht. Trotz einer Finanzspritze für General Motors und Ford1 wird die Autoindustrie sterben, eine Unterstützung verlängert nur das Leiden – für Menschen und Umwelt. Tröstlich ist nur, dass die dort arbeitenden Menschen damit vielleicht etwas Zeit gewinnen, sich nach wirklich nachhaltigen Arbeitsplätzen umzutun. Sofern ihnen der Blick nicht durch den Benzindunst schon ganz vernebelt ist… warum gerade für die, die sich gegen Innovation am meisten gestemmt haben? ↩Teilen mit:MastodonWhatsAppE‑MailMehrDruckenLinkedInTelegramPinterestGefällt mir:Gefällt mir Wird geladen … Politik AutoindustrieWirtschaft
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