Klimatweets

Eine Sammlung von Tweets zur größten Herausforderung der Menschheit im beginnenden dritten Jahrtausend.

Twitter-Timelines haben den großen Vorteil, dass sie – abhängig von der Zahl der Accounts, denen man folgt – ununterbrochen neue Meldungen in die Timeline spülen. Manche davon möchte man mit anderen teilen („retweeten“), manche findet man gut und möchte das dem Autor mitteilen („liken“), manche kommentiert man an den Autor zurück („Drunterkommentare“, „Drukos“), manche kommentiert man und retweetet sie („Drüberkommentare“, „Drükos“) – und bei manchen kombiniert man das auch.

Allen gemein ist aber, das Tweets nicht nur relativ kurzlebig sind, sondern aufgrund der Kürze von maximal 280 Zeichen auch unverständlich sind für jemanden, der den „Thread“ (Gedankengang) des Autors oder seine Einlassungen zu verschiedenen Themen nicht nachverfolgt.

Ich versuche in diesem Artikel mal, die Tweets mehrerer Autoren, ihre Threads und Drukos nachzuverfolgen. Hilfreich dabei sind die Schlüsselwörter („Hashtags“, Begriffe, die mit einem „#“ hervorgehoben werden), nach denen man auf Twitter gezielt suchen kann.

Aber zunächst zur Einstimmung ein paar Erklärvideos, damit klar ist, worum es eigentlich geht: um den Fortbestand unserer menschlichen Zivilisation. Nicht mehr und nicht weniger.1



  1. Das klingt für ältere Mitbürger, deren Gedächtnis schon viele Katastrophen verarbeitet hat, vielleicht alarmistisch – nur diesmal geht es nicht um Ideologien oder Geld, diesmal sprechen wir von physikalischen Gegebenheiten, von naturwissenschaftlich belegbaren „Grenzen des Planeten“. 

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