OmniGraffle 5: Mal wieder ordentlich skizzieren 18.04.200810.10.2023 Für die neue Version haben sich die Entwickler Einiges einfallen lassen. technisch gesehen haben sie OmniGraffle 5 auf eine neue Basis gestellt und – wie es sich für gute Mac-Programmierer mittlerweile gehört – auch radikal alte Zöpfe abgeschnitten. Wer also noch nicht auf Mac OS X 10.5 umgestellt hat, schaut (wie man hierzulande sagt) mit dem Ofenrohr ins Gebirge. Links OmniGraffle 5 (englisch) OmniGraffle (deutsch, Vertrieb durch ASH Application Systems Heidelberg) Visio (Gerechtigkeit muss sein) Mit anderen Worten: OmniGraffle läuft nur mit Mac OS X „Leopard“. Überzeugte Mac-User werden jetzt sagen: „Ist nicht schlimm, es ist eh‘ das beste System auf dem Markt!“ Nun, dazu kann man auch anderer Meinung sein, die Programmiere haben sich jedenfalls zugetraut, trotz dieser Einschränkung genügend Absatz für ihr Werkzeug zu finden. Zu Recht, wie ich auch meine: nachdem ich vor ein paar Tagen mal „Visio“ aus Redmond (übrigens fast Nachbarn von Omni) bedienen musste, weiß ich, warum Windows-Benutzer keine Visualisierungen mögen. Es ist fast eine Zumutung mit Visio zu arbeiten. Also nahm ich mir die VSD-Datei und zog sie auf das OmniGraffle-Symbol. Schwupps, da war sie. Und ich kann sie komfortabel verlustfrei bearbeiten. Was aber hat sich zwischen OmniGraffle 4 und 5 geändert außer der Code-Basis, von der der Benutzer möglichst nichts mitbekommen soll? Das Interface und die Geschwindigkeit. Und die Funktionen, natürlich. Automatisches Layout. Das gab es in der letzten Version auch, allerdings nicht so schnell und vielfältig. Geht folgendermaßen: Sie öffnen ein neues Dokument und wählen eine Vorlage aus. Falls Sie schon selbst eine Vorlage angelegt haben, können Sie diese auch nehmen. Dann wechseln Sie in die neue Gliederungsleiste (B), die jetzt parallel zur Folienleiste (A) dargestellt werden kann. Und dann tippen Sie los. Im Hauptfenster geschieht jetzt wundersames: OmniGraffle legt den Eintrag in eine Form hinein und zentriert diese auf der Folie. Den nächsten Eintrag legt Graffle daneben. Tippen Sie die Tab-Taste, wird in der Gliederungsleiste der Eintrag eingerückt und im Hauptfenster automatisch mit dem vorigen Eintrag verbunden. Es ist jetzt ein „Nachfahre“, der alle Einstellungen des Vorfahren übernimmt (eine Vorstellung davon bekommen Sie hier, allerdings mit OmniGrafflle 4) „Shared Layers“. Das sind gemeinsam genutzte Ebenen (ja, auch das gibt es), die jeder Folie zugeteilt werden können. So kann beispielsweise Folie 2, 3 und 7 die selbe Hintergrund oder Vordergrundebene nutzen. Aus jeder Folie heraus kann diese Ebene geändert werden und ändert sich damit auch für alle anderen Folien, die auf sie verweisen. In welcher Ebenen-Hierarchie die gemeinsam genutze Ebene lieht, ist vollkommen gleichgültig. Verwaltete Stile. Wählen Sie ein Objekt aus und unterhalb des Hauptfensters werden seine Einstellungen angezeigt, sowohl gesamt als auch getrennt. Falls das Objekt beispielsweise ein Rechteck ist mit grüner Umrandung von 1mm, rotem Füllungsgradienten und Text mit 10 Punkt Optima fett (sieht grauslich aus, ich weiß), dann werden alle Parameter im „Style Tray“ nebeneinaner dargestellt. Und ein einem „Style chit“ zusammen gefasst. Wählen Sie nun ein Objekt aus und ziehen Sie das Chit (oder einen Parameter) auf ein anderes Objekt oder eine Gruppe gleicher Objekte im Inspektor, können Sie diese mit einem Schlag ändern. Das funktioniert übrigens auch über Dokumentgrenzen hinweg. Falls Sie die Werte in einem andern Dokument benötigen, ziehen Sie das Chit einfach auf das Objekt im zweiten Dokument. Dimensionen. Stellen Sie sich vor, Sie planen Ihren Vorgarten neu oder Ihr Büro muss umgeräumt werden und sie wissen nicht, ob der Tisch auch dann noch in die Ecke passt, wen daneben das Regal steht und Sie die Tür aufreißen. Sie haben aber nur die Grundmaße. Jetzt können Sie entweder mit Taschenrechner die Maße umrechnen, um maßstabsgetreu den Plan anzulegen. Sie können aber auch in OmniGraffle den Maßstab einstellen. Alle Größenangaben werden damit korrekt aufeinander bezogen. Jedes Objekt, dass Sie einzeichnen, wird maßstabsgetreu dargestellt – ohne Rechenfehler. Bezier-Kurven Jetzt können Sie auf der Folie Kurven zeichnen wie in einem „großen“ Grafikprogramm. Maskierungen Sie zeichnen ein beliebiges Objekt mit geschlossenen Kurven und aktivieren den Modus „Hintergrundbild“. Sofort haben sie Zugriff auf die iPhoto-Datenbank oder einen anderen Bilderordner, aus dem Sie das Bild auswählen, seine Skalierung und Transparenz sowie Anpassung an das Objekt festlegen können. Dazu können Sie entscheiden, ob es refrenziert oder eingebettet werden soll. Wenn Ihnen jetzt die Visualisierungen immer noch keine Freude machen sollen, dann dürfen Sie ruhig bei Visio bleiben. Teilen mit:MastodonWhatsAppE‑MailMehrDruckenLinkedInTelegramPinterestGefällt mir:Gefällt mir Wird geladen … appseits dcdcdcOmnigraffleOmnigroup
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