Die „HangKuh“ – eine Konzeptstudie

close up photography of cows

(Autoren: Martin Cormann, Thomas Böttiger) In einer Konzeptstudie stellen wir Ihnen erstmals die so genannte „HangKuh“ (lat. bos domesticus, subspecies alpinii) vor. Sie verfügt über zwei hervorstechende Merkmale:

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  • Die Farbgebung erleichtert die vollautomatische Bestandserfassung mit digitalen Scansystemen auch bei kontrastarmen Lichtverhältnissen.
  • Die ausgeprägte Links- bzw. Rechtsbeinigkeit (nicht dargestellt).
2 Während die Links- bzw. Rechtsbeinigkeit in den typischen norddeutschen Ebenen keinen besonderen Haltungsvorteil gegenüber herkömmlichem Fleckvieh darstellt,
3 ist sie in hügeligem Gelände, wie es im Süden Deutschlands als „Schrägwiese“ häufiger anzutreffen ist, ein eindeutiger Bewirtschaftungsvorteil.
4 Problematisch bleibt bislang die gleichmäßige Verteilung der Links- bzw Rechtsbeinigkeit, um eine nachhaltige Begrasung der Schrägwiesen zu ermöglichen. Dies wird erst ab der kommenden kostenpflichtigen Version „HK 2.0“ der Fall sein.
5 Gelöst allerdings ist das Problem der Unterbringung auch auf ebenem Gelände in Stallsystemboxen mit hydraulisch einstellbarer Bodenneigung.
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