Drei Dinge

Es gibt drei Dinge, die man mich in meiner Produktivität in das letzte Jahrtausend zurückwerfen würden, nähme man sie mir für meine berufliche Tätigkeit:

Meinen Mac. Dazu muss man jetzt nicht mehr sagen, als dass ich seit beinahe 20 Jahren mit diesen Geräte arbeite und der Umgang damit mittlerweile so in Fleisch und Blut übergegangen ist, dass es vermutlich sehr lange dauert, bis ich mit einem anderen Rechner (entsprechende Qualität vorausgesetzt) und Betriebssystem so produktiv arbeiten kann. Natürlich verwende ich auch andere Betriebssysteme (siehe hier) – aber nur in einer Virtualisierung. Als Basis und für meine gesamte Umgebung bin ich in einem „Ökosystem“ gefangen, in dem zwischen Tätigkeit und Werkzeug kein Blatt passt.

Meine Aufgabenverwaltung. Ohne Omnifocus wäre ich aufgeschmissen. Ich hätte eine schier unüberwindbare Zettelflut, verpasste Termine, ineffiziente Zeitplanung und damit viel weniger vom Leben. Wer keine Aufgabenverwaltung im Beruf nutzt, wird entweder fürs Rumsitzen bezahlt oder lebt verkehrt – oder beides. Die beste Umsetzung des GTD-Prinzips (das an sich schon ein Gewinn ist) ist für mich OmniFocus. Punkt. Ohne OmniFocus bin ich um mindestens 25% unproduktiver.

Die Kommunikationstechnologie. Man kann sich stundenlang über die Vorzüge des Internets und der modernen Kommunikation streiten – aber seit dem Buchdruck hat wohl keine Technologie so nachhaltig unseren Alltag und unser Berufsleben beeinflusst wie die Kommunikationstechnologie. Vor allem die Geschwindigkeit und Egalität macht aus E-Mails, Chats, VoIP, Web 2.0, Videostreaming und Kollegen eine Plattform, auf der sich alle auf Augenhöhe begegnen können.

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